Die frühen 2010er-Jahre wurden von drei technologischen und medialen Megatrends geprägt: Smartphones, Social-Media-Plattformen und die Selfie-Kultur.
Das Ergebnis? Eine ganze Generation von Kindern und Jugendlichen verbrachte mehrere Stunden täglich damit, durch die Beiträge von Influencer*innen und fremden Nutzer*innnen zu scrollen. Anstatt sich mit Menschen in ihrem unmittelbaren Umfeld auseinanderzusetzen, zu spielen, zu sprechen oder auch nur Blickkontakt aufzunehmen, war die virtuelle Welt allgegenwärtig.
Die Mitglieder der Generation Z, die als Erste ihre Pubertät mit den neuen Medien in der Tasche durchlebten, wurden zu Testpersonen für das Aufwachsen in einer radikal umgestalteten, zunehmend digitalen Umgebung.