Kennt ihr das Gefühl, wenn ein Buch eure Perspektive so verändert, dass die Welt danach ein Stück anders aussieht? Genau so ging es mir mit Moralische Ambition von Rutger Bregman.
Rutger stellt die entscheidenden, unbequemen Fragen: Warum nutzen wir – besonders diejenigen, die Zugang zu Bildung und Ressourcen haben – unser Potenzial nicht konsequenter, um die Welt aktiv zu verbessern? Warum bleiben wir oft in Jobs oder Strukturen, die keinen positiven Beitrag leisten – oder sogar Schaden anrichten?
Sein Buch fordert uns heraus, unsere moralischen Werte in den Mittelpunkt unseres Handelns zu stellen. Es zeigt auf, dass wir mehr bewegen können, als wir oft glauben – wenn wir den Mut haben, über den Tellerrand hinauszuschauen und uns den großen Herausforderungen dieser Zeit zu widmen.
Und wir haben die Zeit dafür: Eine Fulltime-Karriere besteht aus etwa 80.000 Arbeitsstunden, 10.000 Arbeitstagen oder 2.000 Arbeitswochen. Wie nutzen wir diese Zeit? Welche Spuren wollen wir hinterlassen?